In diesem Sommer erwarb Räuber das Seeräuber-Diplom Modul „Fähre“ in einem Ferienkurs in Lenzen an der Elbe. Warum ausgerechnet Lenzen, wird man jetzt fragen, denn die Elbe hat Räuber zu Hause in Radebeul ja direkt vor der Nase. Aber er wollte es eben unbedingt in den Ferien machen und außerdem ist der Fluss dort oben viel breiter als hier, da hat man mehr Zeit bei der Überfahrt.
Bei der Lenzener Fähre handelt es sich um eine Autofähre. Die Autos warten am Ufer, dann fahren sie drauf auf das Schiff. Der Fährmann weist sie ein, eins links, eins rechts und so weiter. Es klappert und wackelt und wenn das Boot voll ist, schließt hinten eine Schranke und die Fahrt beginnt. Alle sind leicht aufgeregt, wollen den Ausblick auf den Fluss genießen und müssen beim Fährmann das Geld für die Überfahrt bezahlen. Da achtet keiner aufs Gepäck. Günstig für Räuber.
Letztendlich ging dem Hund das Hin und Her aber auf die Nerven und er ist froh, wieder zu Hause zu sein.
